Nicht das ihr denkt, ich liege wochenlang nur auf der faulen Haut. Nö, tatsächlich wird fleißig geschrieben, wann immer Zeit dafür ist und der nervige Hauptjob es zulässt. Momentan sitze ich an zwei Kurzgeschichten und mache mir nebenbei viele Gedanken und Notizen zu einem Projekt, was wohl einen ganzen Roman füllen wird, doch das muss leider noch ein wenig warten.
Damit es euch nicht allzu langweilig wird, gibt es hier nun einen kleinen „Appetizer“ zur Kurzgeschichte, die auf meiner Website kostenlos veröffentlicht werden wird. Einen Titel dafür gibt es noch nicht, doch nichtsdestotrotz möchte ich euch wenigstens einen kleine Vorgucker, auf das, was da kommen wird, angedeihen lassen. Ja, das Schnipselchen ist eher auf der harmloseren Seite zu Hause, die ganze Kurzgeschichte jedoch wird eindeutig drastisch sexuell und befriedigend gewalttätig ;-). Grundsätzlich ein interessantes Thema, diese Sexomnie und aus persönlicher Erfahrung noch um ein Vielfaches spannender, das kann ich euch garantieren.
Ich hoffe, ihr habt ein wenig Kurzweil mit diesem Textfragment. Hey, nicht vergessen, das Teil ist weder lektoriert, noch korrigiert, also kackt euch wegen etwaiger Fehler nicht in die Hose ;-). Über Kommentare, Meinungen oder auch Vorschläge, wie diese Geschichte heißen könnte, würde ich mich freuen und nun geht es los:
Sie wurde wach, konnte nicht genau sagen, was es war, weshalb sie aus dem Schlaf hochschreckte. Sie nahm ein vertrautes und doch fast obszön klingendes Geräusch neben sich wahr. Andrew atmete schwer, schnaufte förmlich. Bekam er etwa wieder keine Luft? Irgendetwas kam ihr bekannt vor an diesem Geräusch, nur was? Zusätzlich spürte sie Bewegungen neben sich. Was machte er da? Sie drehte sich zu ihm, stützte sich auf den Ellenbogen und versuchte etwas zu erkennen.
„Andrew“, flüsterte sie. Keine Reaktion. Noch einmal, diesmal etwas lauter.
„Hey Andy, ist alles okay mit dir?“.
Auch diesmal erhielt sie keine Antwort. Das Schnaufen verstärkte sich, wurde jetzt hin und wieder von einem leisen Söhnen unterbrochen.
Das klang doch fast so also ob er …? Nein, er würde sich doch nicht etwa neben ihr einen runterholen? Das konnte nicht sein!
Ihre rechte Hand tastete nach dem Lichtschalter. Helligkeit flammte auf.
Andrew lag mit geschlossenen Augen und seinem Ding in der linken Hand vor ihr. Das es die linke war, irritierte sie, war Andy doch eigentlich Rechtshänder. Geschmeidig glitt seine Hand an seinem steifen Schwanz auf und ab. Trotz der plötzlich einsetzenden Helligkeit, unterbrach er seine Wichsbewegungen keine Sekunde. Lusttropfen hatten sich gebildet und seine Eichel glänzte feucht.
Fassungslos starrte sie ihm ins Gesicht, bis ihr Blick wieder magisch von seiner unaufhörlich seinen Schwanz bearbeitenden, „falschen“ Hand angezogen wurde.
Er machte einfach ungeniert weiter, ohne Rücksicht darauf, dass sie direkt neben ihm lag und reagierte weder auf ihr Starren, noch die plötzliche Helligkeit.
Schlief er etwa noch? Nein, das konnte nicht sein, man machte es sich doch im Schlaf nicht selbst und merkte nichts davon oder etwa doch? Sie konnte es nicht fassen, fühlte sich von ihm fast schon verarscht.
Trotzdem strich sie vorerst sachte und vorsichtig über seinen rechten, arbeitslosen Arm, was sein Schnaufen und Stöhnen noch zusätzlich verstärkte. Ihre Hand wanderte zu seiner an seinem Penis auf- und abgleitenden Hand, versuchte die Bewegung zu stoppen, hatte jedoch keine Chance. Andrew ließ ein leises, eindeutig unwilliges Knurren hören, mehr erreichte sie mit ihrem Versuch nicht.
Ratlos sah sie ihm dabei zu, wie seine Bewegungen immer schneller und sein Stöhnen intensiver wurden. Verdammt nochmal, er würde doch jetzt nicht auch noch abspritzen und wie verfickt noch eins, konnte er mit links nur so geschickt sein? Was sollte sie tun?
Nun doch deutlich heftiger rüttelte sie an seinem Arm, versuchte gleichzeitig, die Hand von seinem Schwanz zu lösen und wurde mit einem nun eindeutig unzufriedenen Knurren belohnt. Er wurde einfach nicht wach!
Sie ließ nicht locker, knuffte ihn nun mit Nachdruck mit der Faust auf den Oberarm und plötzlich schoss sein Ellenbogen nach oben, verpasste ihr einen satten Check gegen das Kinn.
Wie vom Blitz getroffen, fiel sie zur Seite, hielt sich die schmerzende Stelle und konnte nur noch zusehen, wie Andrew genau in diesem Moment eine gewaltige Fontäne Sperma über sich und das ihn noch halb bedeckende Bettzeug spritzte. Was zur Hölle ging hier vor?
Die Soße lief seitlich an seinem Körper herab, besudelte nun auch das Laken. Davon schien Andrew endlich zu sich zu kommen.
Er blinzelte, schaute an sich herab, sah sein erschlaffendes Ding in seiner linken Hand, hob den Kopf und drehte ihn dann auf diese langsame und richtig unheimliche, puppenartige Art und Weise zu ihr. Sie erschauerte.
Ratlosigkeit und Verwirrung standen in seinen Augen. Er wusste definitiv nicht, was hier gerade passiert war, das konnte sie deutlich erkennen.
„Wa …“, mehr kam vorerst nicht aus ihm heraus. Er räusperte sich und im zweiten Anlauf lief es besser.
„Was … ist … passiert“, stotterte Andrew, sah sie fragend an. „Wieso bin ich nackt und habe Gott verdammt nochmal mein Teil in der Hand. Und warum zur Hölle in der linken? Shit, warum ist alles nass und was ist das überhaupt für ein Zeug?“, sprudelte es nun förmlich aus seinem Mund, so wie vorher die Soße aus seinem Schwanz.
Was für ein unpassender Gedanke, schalt sich Amy, musste dabei fast kichern, unterließ diesen Versuch aufgrund der ihr Kinn durchzuckenden Schmerzen jedoch sofort wieder. Das würde wohl blau werden, sie musste dringend die Stelle kühlen, doch irgendwie war sie gerade zu keiner Regung fähig und wusste auch nicht, wie sie auf Andrews Fragen reagieren sollte. Wer konnte es ihr verübeln, schließlich war sie gerade von ihrem Partner fast k.o. geschlagen worden.
„Amy, Schatz! Was ist los, warum sagst du denn nichts und wieso hältst du dir das Kinn? Scheiße verdammt, rede doch mit mir, was ist passiert?“, kam es jetzt fast schon ein wenig panisch von ihm.
„Äh …“, setzte sie an. Sehr viel besser, als sein erster Versuch war das jetzt auch nicht, kritisierte sie sich in Gedanken selbst. Sie nahm sich zusammen.
„Du hast mir deinen Ellenbogen gegen das Kinn gedonnert, als ich dich davon abhalten wollte, dir im Schlaf einen runterzuholen“, schaffte sie es dann doch, durchaus diplomatisch verlauten zu lassen.
„Spinnst du?“, kam es von ihm ähnlich diplomatisch zurück. „Ich habe mir doch nicht neben dir einen …“, sein Blick fiel erneut auf seinen nun vollständig schlaffen Schwanz in seiner linken Hand. Schuldbewusst und wie eine heiße Kartoffel, ließ er das Ding los und mit einem leisen Platschlaut, fiel es auf seinen Oberschenkel.
„Aber wie …“, sie würden wohl beide an ihrer Rhetorik arbeiten müssen, doch der Schreck saß tief, so dass man den Mangel an vollständig ausformulierten Sätzen für den Moment wohl verzeihen konnte.
Nächster Versuch.